EIN ESEL AUF DER WEINFLASCHE?! 

Blicken wir gemeinsam zurück in die Vergangenheit: Wie kommt eigentlich der Esel auf die Weinflaschen des Weinguts Bender?

Eschbach, die Madenburg und der Esel 

Der kleine, idyllische Weinort Eschbach ist schon über 750 Jahre alt. Über dem Ort thront seit jeher die imposante Madenburg. Die Madenburg selbst steht schon seit über 900 Jahren oben auf dem Rotenberg am Haardtrand. Rund um diesen Berg entstanden im Laufe der Zeit mehrere Steinbrüche, und in diesen Steinbrüchen arbeiteten viele Männer aus Eschbach und der Umgebung.
Auf dem Weg zu den Steinbrüchen gingen die Männer den Madenburgweg in Richtung Berg. Dabei kamen sie an Weingut und Brennerei BENDER vorbei. Um sich zu stärken und als Motivation für den weiteren Weg hatte sich schon schnell eine kleine Tradition eingebürgert: Man legte eine kurze Rast ein und trank ein Obstwasser. Das Geld dafür zahlten die Männer der Urgroßmutter direkt in die Kitteltasche. Deswegen klimperte es dort immer sehr angenehm.


Blicken wir gemeinsam zurück in die Vergangenheit: Wie kommt eigentlich der Esel auf die Weinflaschen des Weinguts Bender?

Mit Esel und Obstwasser geht's leichter! 

Der Weg zur Madenburg war steil und alle Lasten mussten mühsam hinaufgeschleppt werden. Auch die Steine aus den Steinbrüchen musste man den Berg hinunter bringen. Dafür wurden viele Esel eingesetzt. Schon bald gab es so viele Esel rund um Eschbach, als das Dorf Bürger zählte. Die Eschbacher Einwohner wurden deswegen von den umliegenden Dörfern auch gerne die „Eschbacher Esel“ genannt.

Von tugendhaften Eselsrittern 

Auch die adligen Besitzer der Madenburg haben sicherlich ihren Anteil an der Entstehung des Spitznamens, denn sie gehörten im 15. Jahrhundert der Ritter- und Turniergesellschaft derer „mit dem Esel“ an. Ein Esel prangte auf ihren Gewändern und wurde auch als Schmuck getragen. Die Einwohner von Eschbach waren somit die Untertanen der „Eselsritter“ - und vielleicht haben ja die Bewohner der Nachbardörfer ihnen den „Esel“ deshalb als Spitznamen gegeben.

Die Eselsskulpturen in Eschbach 

Doch was sagen die Eschbacher dazu, dass sie noch immer „Esel“ genannt werden? Ganz einfach: Man nimmt es mit Humor und guter Laune! Seit der 750-Jahr-Feier mit der großen Eselsparade sind jetzt 29 lebensgroße Eselsskulpturen im ganzen Ort zu finden. Diese schmücken das Eselsdorf Eschbach und sind über die Grenzen hinaus eine einzigartige Attraktion. Typisch für dieses wunderschöne Winzerdorf an der Südlichen Weinstraße, denn Leichtigkeit und Eigensinn - das braucht man, um richtig gute Weine zu erschaffen.

Der Bender-Esel stellt sich vor 

Ein kleiner Esel hat aber noch mehr Karriere gemacht und möchte sich Ihnen heute vorstellen: der BENDER-Esel!
Er steht für die alten, aber lebendigen Geschichten und für ein Weingut, das in der dritten Generation seinen Sitz unter der Madenburg hat, direkt am Madenburgweg, dort wo schon seit langen Zeiten Menschen in Richtung Madenburg ziehen. Das Weingut ist über die vielen Jahrzehnte stetig gewachsen und wird heute erfolgreich von Vater und Sohn geführt. Mit großem Stolz prangt der Esel auf unseren Weinflaschen - ganz so, wie ihn einst die Ritter zur Schau gestellt haben - und hilft so dabei, die Esel-Legende zu verbreiten. Als Weingut reihen wir uns so ganz bewusst in eine alte Tradition ein und fügen unseren ganz eigenen Charakter hinzu. Mit großer Sorgfalt entstehen bei uns Weine, die Spaß machen!

Auf zu einem Eselwein im Weingut Bender! 

Vielleicht sind Sie ja gerade in Eschbach unterwegs und sind auf dieser Seite gelandet weil sie wissen wollten, was es mit den vielen fröhlichen Eseln in unserem Ort auf sich hat? Dann besuchen Sie uns doch direkt und genießen Sie einen Wein oder auch ein Obstwasser - ganz so, wie es schon seit langer Zeit in Eschbach geschieht. Natürlich ist unser Eselwein auch ein beliebtes original Eschbacher Mitbringsel.